Erich Reusch, geb. 1925 in wittenberg, zählt zu den richtungweisenden deutschen Bildhauern dieses Jahrhunderts. Zunächst selbst als Architekt tätig, wandte er sich schon bald ganz der bildenden Kunst zu.

1998 zeigte das Kunstmuseum Bonn eine groß angelegte Retrospektive, begleitet von einem Katalog mit Texten von Volker Adolphs, Manfred Schneckenburger und Christoph Schreier).

Groß ist auch die Zahl der Arbeiten im öffentlichen Raum und in öffentlichen Sammlungen. Besonders hervorzuheben sind die Skulptur für das Gelände des Bundeswehrverwaltungszentrums in München und das Wasserrelief vor dem Innenministerium des Landes NRW in Düsseldorf.

Von 1973 an lehrte Reusch an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf, wo er bis 1990 den Lehrstuhl “Integration Bildende Kunst und Architektur” innehatte.


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